Räucherfischcreme

Um die Creme herzustellen, braucht ihr einen elektrischen Zerkleinerer, also einen Cutter. Ohne den wird es schwierig. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es auch mit einem Pürierstab geht.

Räucherfischcreme

Rundet das Aufstrichangebot ab: Creme aus Räucherfisch, mit Weißwein und Sahne verfeinert.
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Vorbereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 7 Stunden 20 Minuten
Gericht Frühstück
Portionen 35 Stück

Zutaten
  

  • 300 g Räucherforellenfilets
  • 3 Blatt Gelatine
  • 2 Schalotten
  • Butterschmalz
  • 50 ml Weißwein
  • 150 g Creme fraiche
  • 125 ml Schlagsahne

Wenn es mal richtig edel aussehen soll:

  • 5 Eier hartgekocht
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1-2 Paket(e) Pumpernickeltaler
  • 1 Glas Forellenkaviar klein

Anleitungen
 

  • Schalotten schälen, der Länge nach in schmale Streifen schneiden und quer in kleine Würfel.
  • In etwas Butterschmalz bei mittlerer Hitze ein paar Minuten andünsten. Farbe sollten die Schalotten nicht bekommen, nur ein bißchen glasig werden.
  • Zerteilt den Räucherfisch in Stücke. Um die kleinen Gräten braucht ihr euch keine Gedanken zu machen, das Problem löst nachher der Cutter oder der Pürierstab problemlos.
  • Gelatine in kaltem Wasser für 5 Minuten einweichen. Die Blätter dabei nacheinander, aber schon zusammen ins gleiche Wasser geben, damit sie nicht zusammenkleben. Lasst die Gelatine vorsichtshalber nicht viel länger im Wasser, sonst schafft ihr es nicht mehr, alles wieder rauszufischen.
  • Wenn die Zwiebeln glasig sind, macht den Herd aus und gebt den Weißwein zu den Zwiebelwürfeln.
  • Fischt die Gelatine aus dem Wasser, drückt sie ein bißchen aus und löst sie in der Weißwein-Zwiebel-Mischung auf.
  • Jetzt kommt der Cutter zum Einsatz. Wenn ihr nur so einen kleinen wie ich habt, also z.B. zum Kräuter zerkleinern, dann teilt die Menge lieber auf zwei oder mehr Portionen auf.
  • Gebt also jeweils die Hälfte des Fischs, der Zwiebel-Weißwein-Gelatine-Mischung und der Creme Fraiche in den Zerkleinerer und verarbeitet sie zu einer sehr cremigen Masse. Das dauert gut 45-60 Sekunden, also Daumen drauf und durchhalten.
  • Füllt die cremige Masse in eine andere Schüssel um und püriert die zweite Hälfte der Masse. Gebt diese ebenfalls in die "andere Schüssel".
  • Jetzt würzt ihr die Creme kräftig mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft. Denkt daran, dass gleich auch noch geschlagene Sahne dazu kommt, also darf es ruhig etwas kräftiger sein.
  • Die Masse gut verrühren, jetzt gehts nämlich noch. Wenn die Sahne dazu kommt, sollte die Masse nicht mehr unnötig gerührt werden.
  • Sahne steif schlagen und gleichmäßig unterheben.
  • Jetzt muss die Creme für mindestens 7 Stunden, am besten über Nacht, in den Kühlschrank, damit sie fest werden kann.
  • Wenn die Creme festgeworden ist, holt sie aus dem Kühlschrank und rührt sie kurz durch.
  • Füllt sie in einen Spritzbeutel mit Sterntülle (8 oder 9mm).
  • Packt die Pumpernickeltaler aus und legt sie euch auf einem Brett oder Teller parat. Mit einem scharfen, dünnen Messer kann man die einzelnen Scheiben übrigens gut voneinander trennen.
  • Spritzt die Creme in Form einer Rose auf die Pumpernickeltaler. Klingt komplizierter als es ist: Draufhalten, drücken und zum Schluß etwas hochziehen. Den Rest macht die Sterntülle alleine.
  • Die hartgekochten Eier schälen und mit einem Eierschneider in Scheiben teilen.
  • Schnittlauch waschen, in Küchenkrepp trocknen und dann auf 5-6 cm große Stücke schneiden.
  • Legt jeweils eine Scheibe Ei (am schönsten sind natürlich die mit Eigelb) auf die Creme-Rose und drückt sie vorsichtig ein bißchen an.
  • Gebt ein Löffelchen Forellenkaviar auf das Ei und legt zwei kurze Schnittlauchhalme darauf. (Nicht wundern, ich hatte keinen Schnittlauch, als dieses Foto entstanden ist...)

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