Die Ananascreme habe ich vor gefühlten hundert Jahren mal beim “perfekten Dinner” gesehen und war direkt neugierig. Das ist so ein richtiger Pudding wie ihn die Omma gemacht hat. Mit noch ein paar Kleinigkeiten dabei, damit er auch was hermacht! Mit dem könnte man die Antarktis ohne Mangelerscheinungen durchqueren.
Ananascreme "Oma Schmitz"
Pimp my Pudding!
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Zutaten
- 1 Packung Vanillepuddingpulver nicht Bio, das hat keine Farbe...
- 1 Dose Ananas Abtropfgewicht ca. 260g
- 1/2 l Milch
- 4 Eier
- 4 EL Zucker
- 1/4 l Schlagsahne
Anleitungen
- Gießt die Ananas in ein Sieb. Ganz wichtig: fangt den Saft in einer Schüssel auf!
- In einer Schüssel verrührt ihr das Puddingpulver mit 6 EL Ananassaft, dem Zucker und den Eiern. (Und nehmt bloß kein Bio-Puddingpulver, da fehlt dem Pudding nachher jede Farbe! Ist mir schon passiert und in der Biotonne gelandet.)
- Kocht die Milch auf, nehmt den Topf kurz vom Herd und rührt die Pulver-Eier-Mischung unter. Dann den Topf wieder zurück auf den Herd stellen und die Mischung unter ständigem Rühren 1 Minute bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
- Nehmt jetzt den Topf vom Herd und lasst den Pudding auskühlen. Dabei entweder immer wieder rühren, damit sich keine Haut bildet oder sofort eine Lage Frischhaltefolie drauflegen (ja, direkt auf den Pudding!)
- Ca. 2 Stunden später sollte der Pudding ausgekühlt sein.
- Jetzt schlagt ihr den Viertelliter Sahne steif und hebt ihn unter den Pudding. Bitte nicht mit dem Mixer unterrühren, nehmt lieber einen Schneebesen und dann sachte...
- Zum Schluß schneidet ihr die Ananas in kleine (1-2 cm) Stücke und rührt sie ebenfalls in den Pudding. Fertig! 🙂
- Und jetzt probiert mal! Das Zeug ist der Hammer!
- Und auch hier ein Vorschlag, um diesen doch recht bodenständigen Pudding als 'hippen' Nachtisch zu verkaufen: füllt ihn in kleine Sturzgläser, z.b. von Weck und dekoriert ihn mit einem Blättchen Zitronenmelisse.