Pfannkuchenkörbchen

Erst luftige Kugeln und wenn sie zusammengefallen sind, kleine Körbchen aus Pfannkuchenteig, die man mit Pudding, Kompott oder frischem Obst oder beidem füllen kann. Ein Hauch Puderzucker und fertig ist die Überraschung.

Pfannkuchenkörbchen

Pfannkuchen mal anders! Gebacken werden sie in Muffinförmchen und ihre endgültige Form bekommen sie erst durchs Zusammenfallen! Genau das, was man sonst eigentlich nicht haben will, ne!? Also bitte nicht erschrecken, wenn sie es tun....
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Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 25 Minuten
Gericht Backen, Brunch, Dessert, Fingerfood, Frühstück, Geschenke aus der Küche, Nachtisch, Obst, Party
Portionen 12 Körbchen

Zutaten
  

  • 120 ml Milch
  • 60 g Mehl
  • 1/4 TL Salz
  • 1/2 TL Vanillezucker
  • 1/2 TL geriebene Orangenschale
  • 30 g Butter geschmolzen
  • 1 Muffinform mit 12 Vertiefungen ODER
  • 1 Mini-Muffinform mit 24 Förmchen
  • Butter zum Einfetten der Förmchen

Anleitungen
 

  • Heizt den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vor.
  • Danach verrührt ihr Milch, Mehl, Salz, Vanillezucker und die Orangenschale mit einem Mixer solange, bis keine Mehlklümpchen mehr zu sehen sind.
  • Dann gebt ihr die Eier dazu und verrührt sie ebenfalls gründlich. (Am besten schlagt ihr die Eier vorher einzeln in eine Tasse und wenn sie in Ordnung sind, gebt sie in die Rührschüssel. Falls mal eins nicht in Ordnung sein sollte, müsst ihr wenigstens nicht den ganzen Teig wegwerfen. )

  • Zum Schluss kommt nach und nach die geschmolzene Butter dazu und wird ebenfalls kurz untergerührt. Je heißer die Butter ist, desto langsamer solltet ihr sie dazugeben, sonst könnte es Rührei geben! 😉

  • Die Konsistenz des fertigen Teigs ist definitiv "flüssig", also nicht wundern.
  • Fettet die Muffinförchen sehr gut ein und gießt dann bis knapp unterhalb der Hälfte Teig hinein. Wenn ihr zuviel reingießt, geht der Pfannkuchen zu hoch auf, kippt dann evtl. um und klebt mit den anderen zusammen. Am besten geht es, wenn bis knapp zur Hälfte Teig eingefüllt wird.

  • Tipp: Papier-Muffinförmchen haben hier überhaupt keinen Nutzen, der Teig ist zu flüssig und geht eine dauerhafte Verbindung mit dem Papier ein. Glaubts mir, ich habe es für euch ausprobiert! 😉 Kuckt mal auf dem Foto ganz rechts! Die linken sechs sahen nach dem Auskühlen recht ordentlich aus, also nicht verzagen, wenn sie nicht direkt super aussehen! Das wird schon!!!

  • Ich habe die Körbchen sowohl in Mini-Förmchen wie auch in normal großen Muffinformen gebacken. Die Teigmenge reicht entweder für 24 Mini-Förmchen oder für 12 normale Muffinförmchen.
  • Gebt das Blech in den Ofen und backt die Pfannkuchen für ca. 15 Minuten. Kleiner Tipp: setzt euch dabei mal mit einem Kaffee vor den Backofen und genießt in Ruhe das Schauspiel! Die Pfannkuchen wölben sich nach und nach zu eindrucksvollen Kugeln und dann fangen sie an, Farbe zu bekommen. (Falls sie euch zu braun werden, holt sie ruhig schon ein bißchen früher raus.)
  • Bitte nicht wundern, in dem Moment, wo ihr sie aus dem Ofen holt, fangen sie auch schon an zusammenzufallen! Gut so, genau das sollen sie nämlich auch! Wenn euch die Form noch zuwenig nach Körbchen aussieht, könnt ihr mit den Fingern noch ein wenig nachdrücken, habe ich auch gemacht...

  • Lasst die Körbchen noch ein paar Minuten in der Form auskühlen, hebt sie dann vorsichtig raus und lasst sie auf einem Kuchengitter weiter auskühlen.
  • Wenn sie ausgekühlt sind, gebt einen Hauch Puderzucker drauf und füllt sie mit Obst (ich habe Himbeeren und Blaubeeren genommen) und/ oder einem Löffel kaltem Vanillepudding (mit einem Schuß Eierlikör) oder irgendeinem Kompott eurer Wahl.

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