Für Pascale! Viel Spaß beim Nachkochen und erzähl mal, wie sie euch schmeckt! 🙂
Ich verwende für diese Marmelade übrigens einen Butternutkürbis, der ist nicht so erdig und ergibt eine wunderbar sämige Marmelade. Mhmmmmm…..
Kürbismarmelade
Für Pascale 🙂 Kürbis, Ahornsirup, Apfelsaft und Cognac. Das ist die beste Kürbismarmelade, die ich kenne!
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Zutaten
- 500 g Butternutkürbis
- 150 ml Apfelsaft
- 70 ml Ahornsirup Stufe A
- 2 EL Cognac
- 1/2 TL Backöl Vanille oder 1/2 Tüte Vanillezucker
- 1 MS Zimt (Messerspitze)
- 350 g Gelierzucker 2:1
Anleitungen
- Vorab solltet ihr euch schon mal die Marmeladengläschen bereit stellen. Ich spüle sie immer noch mal heiß durch und stelle sie dann umgekehrt auf ein Küchentuch zum Abtropfen.
- Stellt ein kleines Tellerchen in den Kühlschrank.
- Den Butternutkürbis müsst ihr erstmal schälen. Das ist vielleicht ein Nachteil gegenüber dem Hokkaidokürbis, aber dafür schmeckt die Marmelade nachher auch um Klassen besser! MIt einem großen scharfen Messer geht das am besten.
- Also runter mit der Schale und dann wird der Kürbis der Länge nach durchgeschnitten.
- Als nächstes entfernt ihr die Kerne mit einem Suppenlöffel. Am besten kratzt ihr auch noch das weiche Zeug am Rand mit aus.
- Jetzt wird der Kürbis gewogen. Abhängig von der Kürbismenge müssen die benötigten Mengen der übrigen Zutaten per Dreisatz bestimmt werden. Hier ein Link, falls ihr da nicht mehr so ganz sicher seid.
- Danach schneidet ihr den Kürbis in 1-2 cm breite Scheiben und dann in Würfel.
- Gebt die Würfel in einen Topf und gießt etwas Wasser darüber. Es soll die Kürbiswürfel nicht bedecken sondern so ein bis zwei cm darunter stehen.
- Aufkochen und zugedeckt weichkochen. Das dauert je nach Würfelgröße zwischen 5 und 10 Minuten.
- Dann gieße ich gut die Hälfte des Wassers ab und püriere den Kürbis mit dem Pürierstab. Der Herd ist dabei natürlich ausgeschaltet. 😉
- Jetzt gebt ihr die übrigen Zutaten dazu und verrührt das Ganze. Dann macht ihr den Herd wieder an und kocht die Masse auf. Wenn sie trotz Rührens weiterkocht, lasst ihr die Marmelade 3 Minuten sprudelnd kochen. Dabei immer mal wieder umrühren.
- Nach den drei Minuten gebt ihr einen Teelöffel Marmelade auf das gekühlte Tellerchen, wartet ein Minütchen und dann stellt ihr den Teller auf den Kopf. Bleibt die Marmelade oben, ist alles gut und es geht weiter mit dem nächsten Schritt. Wenn nicht, kocht ihr den Rest im Topf noch ein bißchen länger und probiert das mit dem Tellerchen noch mal.Im HIntergrund sieht man übrigens das schöne Grün, in dem mein Lieblingsschwager Peter, Kölns bester Malermeister, meine Küche gestrichen hat.
- Füllt die Marmelade in die vorbereiteten Gläser und achtet darauf, dass keine Marmelade an den Rand kommt, sonst schließt nachher der Deckel nicht wirklich dicht! Dann den Deckel drauf, fest zudrehen und auf den Kopf stellen. Während des Abfüllens solltet ihr die Marmelade im Topf immer mal wieder umrühren, damit das Pektin sich nicht nach unten absetzt.
- Lasst die Gläser für fünf Minuten auf dem Kopf stehen, dann dreht ihr sie vorsichtig um, deckt sie mit einem Geschirrtuch ab und lasst sie gaaanz langsam, in aaaaller Ruhe auskühlen. Dann hat das Pektin schön viel Zeit, seinen Job zu machen und die Marmelade wird schön streichfest.
- Und wenn die Gläschen ausgekühlt sind, kommt das schönste: kleine Etiketten schreiben, draufkleben und die Marmelade an liebe Freunde verschenken.
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